Kurisches Haff, 1925 - 1935
Kurisches Haff, 1925 - 1935

Willkommen auf der Seite der Familie Faltin

... "der" Familie Faltin? Na, sagen wir besser einiger Familien Faltin. In Deutschland gibt es rund 3000 Faltin-Namensträger. Das ist nicht extrem selten, aber auch nicht gerade sehr häufig. 
Um es mal flapsig auszudrücken, die Faltins waren "echte Ossis". Das heisst, die Faltins waren vor allem in den Ostprovinzen des Deutschen Reiches und darüber hinaus verbreitet. Das alte Ostpreussen nahm dabei den ersten Rang ein, gefolgt von Westpreussen und Schlesien. Laut dem Telefonbuch der Reichspost gab es vor 1945 gar keine Faltins (mit Telefon) westlich der Oder.
Überhaupt sieht es so aus, als hätten die Faltins immer wieder einem gewissen "Drang nach Osten" nachgegeben. So sind bereits im 15. Jahrhundert Faltins in Krakau und Lemberg (Lwow) bezeugt. Und bereits Anfang des 17. Jahrhunderts sind Faltins nach Smolensk gezogen. Ausserhalb Deutschlands ist der Name denn auch vor allem in Schweden, Polen und Russland verbreitet.

 

Wenn Sie bis hier gelesen haben, dann ist die Wahrscheinlichkeit nicht gering, dass ihr Nachname Faltin ist oder sie mit einer Faltin-Famlie verwandt oder verschwägert sind. 
Auf dieser Webseite finden sie so einige Informationen über einzelne Faltin-Namensträger, über bestimmte Faltin-Familien und über die Geschichte und Herkunft des Namens Faltin. Es gibt viel interessantes zu entdecken. 
Wussten sie zum Beispiel, dass es eine Verbindung zwischen dem römischen Kaiser Claudius Gothicus und den Faltins gibt; oder dass die Stadt Lemberg ohne einen Faltin 1484 womöglich an die Tataren gefallen wäre; oder das ein Faltin zu den letzten Verteidigern der Marienburg gehörte; oder das die "richtige" Aussprache des Namens Faltin nach einer Betonung auf der Endsilbe verlangt - also wie die Ortnamen Berlin, Eutin und Stettin? Wenn nicht, dann sollten sie unbedingt weiterlesen.
Viel Spaß!